Ängste & Panikattacken
Bekommst du Herzrasen, Schweißausbrüche und Todesangst, wenn du nur daran denkst, Aufzug zu fahren, auf die Leiter zu steigen oder eine Rede zu halten? Graut es dir vor Menschenmassen, engen Räumen, Höhen oder Autofahren? Vermeidest du bestimmte Situationen und kannst deshalb viele Dinge nicht tun, die du gern tun möchtest?
Damit bist du nicht allein! Ungefähr jeder Zehnte leidet an einer Angststörung, die behandelt werden sollte.
Den x-ten Ratgeber "So überwindest du deine Ängste" zu lesen, bringt dich genauso wenig weiter, wie darauf zu warten, dass sich deine Ängste von allein lösen. Was du brauchst, ist professionelle Hilfe. Denn du verdienst ein angstfreies Leben!
Ich helfe dir auf sanfte und effektive Art und Weise, die tieferliegenden Ursachen deiner Ängste aufzulösen, so dass sie verschwinden können - und das im Schnitt in nur zwei bis vier Sitzungen.
Symptome und Ursachen von Ängsten und Panikattacken
Symptome:
Ursachen:
Stell dir vor, du könntest endlich
Wie lange willst du dich noch von deinen Ängsten
kontrollieren und einschränken lassen?
Nimm dein Leben wieder in die eigenen
Hände und buche jetzt einen Termin mit mir.
Hinweis:
Die Symptome und Ursachen von Ängsten und Panikattacken sind vielfältig und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle diese Symptome bei jeder Person mit Ängsten oder Panikattacken auftreten müssen und dass sie je nach individueller Situation variieren können. Es ist ebenso wichtig zu betonen, dass Ängste und Panikattacken nicht durch einen einzelnen Faktor verursacht werden, sondern durch eine komplexe Wechselwirkung verschiedener Ursachen entstehen können. Die Behandlung von Ängsten erfordert daher einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl psychologische als auch medizinische Aspekte berücksichtigt. Wenn du den Verdacht hast, an Ängsten oder Panikattacken zu leiden oder jemanden kennst, der betroffen ist, ist es wichtig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und Unterstützung bei Fachleuten wie Psychologen, Therapeuten oder Ärzten zu suchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazubeitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Fragen zur Traumatherapie
Ablauf einer Psychotherapiesitzung
1. Begrüßung und Ankommen
Wenn Sie den Raum betreten, empfange ich dich mit einem warmen Lächeln. Meine Praxis soll für dich ein sicherer Ort sein, an dem du dich entspannen kannst. In den ersten Minuten hast du die Möglichkeit anzukommen und den Alltag hinter dir zu lassen.
2. Ggf. Rückblick auf die letzte Sitzung
Gemeinsam blicken wir zurück auf die Zeit seit unserem letzten Treffen. Ich höre dir aufmerksam zu, während du deine Gedanken und Gefühle teilst. Vielleicht gab es Höhen und Tiefen – hier ist Raum für alles, was dir wichtig ist. Es fühlt sich gut an, gehört zu werden.
3. Festlegung des Schwerpunkts
Jetzt wird es persönlich: Was beschäftigt dich heute? Gemeinsam wählen wir ein Thema aus, das dir am Herzen liegt. Es kann etwas sein, das dich belastet oder etwas, das du verstehen möchtest. Diese Entscheidung gibt dir das Gefühl von Kontrolle und Klarheit.
4. Vertiefte Bearbeitung
In diesem Teil der Sitzung tauchst du tiefer in deine Gedanken und Emotionen ein. Ich begleite dich behutsam auf dieser Reise, stelle Fragen und biete Unterstützung an. Es kann herausfordernd sein, aber auch befreiend – wie das Öffnen einer Tür zu neuen Einsichten über sich selbst.
5. Reflexion und Zusammenfassung
Nach intensiven Gesprächen nimmst du dir einen Moment Zeit, um innezuhalten und nachzudenken. Ich fasse für dich die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und helfe dir dabei, die Emotionen zu verarbeiten, die während der Sitzung hochgekommen sind. Es ist ein Moment des Verstehens und der Klarheit.
6. Hausaufgaben oder Übungen
Um das Gelernte in deinen Alltag zu integrieren, besprechen wir gemeinsam mögliche Übungen oder Reflexionen für die Zeit bis zur nächsten Sitzung. Diese kleinen Schritte können große Veränderungen bewirken – sie geben dir Werkzeuge an die Hand, um aktiv an deinem Wohlbefinden zu arbeiten.
7. Abschluss der Sitzung
Es ist ein Moment des Respekts für Ihre Verletzlichkeit und Stärke. Gemeinsam vereinbaren wir den nächsten Termin – ein weiterer Schritt auf deinem Weg zur Heilung.
Eine typische Psychotherapiesitzung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. In der ersten Sitzung, die auch die Anamnese umfasst, kann es sein, dass wir etwas mehr Zeit benötigen, um deine Vorgeschichte und die aktuellen Herausforderungen ausführlich zu besprechen. Das kann bis zu 3 Stunden in Anspruch nehmen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild zu bekommen und auch schon gemeinsam an deinem Anliegen zu arbeiten.
Die Anzahl der benötigten Psychotherapiesitzungen kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem spezifischen Anliegen, den Zielen, die du erreichen möchtest, und deiner individuellen Situation.
Einige Menschen finden bereits nach wenigen Sitzungen Erleichterung oder neue Einsichten, während andere möglicherweise einen längeren Prozess benötigen, um tiefere Themen zu bearbeiten. Zu Beginn unserer Zusammenarbeit besprechen wir gemeinsam deine Ziele und Erwartungen und entwickeln einen groben Plan.
Es ist wichtig zu betonen, dass Therapie ein individueller Prozess ist. Wir werden regelmäßig überprüfen, wie es dir geht und ob die Sitzungen für dich hilfreich sind. So können wir flexibel auf deine Bedürfnisse eingehen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.
Erfahrungsgemäß rechne ich mit 2 bis 4 Sitzungen.
Psychotherapie kann für viele Menschen eine wertvolle Unterstützung sein, jedoch gibt es bestimmte Kontraindikationen oder Situationen, in denen Psychotherapie möglicherweise nicht die beste Option ist oder besondere Vorsicht geboten ist. Hier sind einige der häufigsten Kontraindikationen:
1. Akute Psychosen:
Personen mit akuten psychotischen Episoden, wie z.B. bei Schizophrenie, benötigen oft eine medizinische Behandlung und Stabilisierung, bevor sie von Psychotherapie profitieren können.
2. Schwere Depressionen mit Suizidgedanken:
Bei akuten suizidalen Gedanken oder Verhaltensweisen sollte sofortige medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. In solchen Fällen kann eine stationäre Behandlung erforderlich sein.
3. Substanzmissbrauch:
Aktiver Drogen- oder Alkoholmissbrauch kann die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigen und sollte idealerweise zuerst behandelt werden.
4. Kognitive Beeinträchtigungen:
Menschen mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen (z.B. Demenz) könnten Schwierigkeiten haben, den therapeutischen Prozess zu verstehen oder daran teilzunehmen.
5. Medizinische Notfälle:
Bei akuten medizinischen Problemen oder Notfällen sollte die medizinische Versorgung Vorrang haben.
6. Unzureichende Motivation oder Bereitschaft:
Wenn jemand nicht bereit ist, an der Therapie teilzunehmen oder sich nicht auf den Prozess einlassen möchte, kann dies die Effektivität der Therapie stark einschränken.
7. Bestimmte Persönlichkeitsstörungen:
Bei einigen schweren Persönlichkeitsstörungen (z.B. antisoziale Persönlichkeitsstörung) kann es schwierig sein, eine effektive therapeutische Beziehung aufzubauen.
8. Traumatische Erlebnisse ohne Stabilisierung:
Personen, die kürzlich traumatische Erlebnisse hatten und emotional instabil sind, sollten möglicherweise zunächst stabilisiert werden, bevor sie sich intensiven therapeutischen Prozessen aussetzen.
Es ist wichtig zu betonen, dass jede Person einzigartig ist und dass die Entscheidung über die Eignung einer Psychotherapie individuell getroffen werden sollte. Als qualifizierte Therapeutin bin ich in der Lage, diese Faktoren zu bewerten und gegebenenfalls alternative Ansätze oder zusätzliche Unterstützung anzubieten.
Hypnose kann eine wirksame therapeutische Methode sein, ist jedoch nicht für jeden geeignet. Es gibt bestimmte Kontraindikationen, bei denen Hypnose möglicherweise nicht empfohlen wird oder besondere Vorsicht geboten ist. Hier sind einige der häufigsten Kontraindikationen:
1. Psychische Erkrankungen:
Schwere psychische Störungen wie Psychosen, Schizophrenie oder schwere Depressionen können durch Hypnose verschärft werden. In solchen Fällen sollte die Therapie von einem Facharzt überwacht werden.
2. Epilepsie:
Personen mit einer Vorgeschichte von epileptischen Anfällen sollten vorsichtig sein, da Hypnose potenziell Anfälle auslösen könnte.
3. Schwere Persönlichkeitsstörungen:
Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung) könnten Schwierigkeiten haben, sich in einen hypnotischen Zustand zu begeben oder diesen zu verarbeiten.
4. Substanzmissbrauch:
Personen mit aktiven Drogen- oder Alkoholproblemen sollten vorsichtig sein, da der Einfluss von Substanzen die Wirksamkeit und Sicherheit der Hypnose beeinträchtigen kann.
5. Medizinische Bedingungen:
Bestimmte medizinische Zustände, wie z.B. Herzprobleme oder Atemwegserkrankungen, können eine Hypnosesitzung riskant machen, insbesondere wenn sie Stress oder Angst hervorrufen.
6. Unzureichende Motivation oder Bereitschaft:
Hypnose erfordert eine gewisse Bereitschaft und Motivation des Klienten. Wenn jemand nicht an den Prozess glaubt oder sich nicht darauf einlassen möchte, kann dies die Wirksamkeit beeinträchtigen.
Deshalb führe ich vor Beginn der hypnotherapeutischen Behandlung eine gründliche Anamnese durch und berücksichtige alle relevanten gesundheitlichen Informationen. Als qualifizierte Therapeutin bin ich in der Lage, diese Faktoren zu bewerten und gegebenenfalls alternative Ansätze vorzuschlagen.
Die Kosten für die Erstsitzung betragen 420.- Euro.
Die Kosten für eine Folgesitzung betragen 225.- Euro.
Diese Sitzungen umfassen sowohl die Zeit, die wir miteinander verbringen, als auch die Vor- und Nachbereitung meinerseits.
Ich biete auch ermäßigte Sätze oder Paketpreise bei Vorauszahlung an, falls das für dich interessant ist.
Wenn du privat- oder zusatzversichert bist, kann es sein, dass deine Versicherung einen Teil der Kosten übernimmt. Ich empfehle dir, dich vorher bei deiner Versicherung zu informieren, vor allem, ob sie die 19er-Ziffern der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) übernimmt.
Selbstverständlich erhältst du von mir eine Rechnung.
Wenn du Fragen hast oder mehr Informationen benötigst, lass es mich bitte wissen!
1. Schnellerer Zugang zu Therapie:
Durch die private Zahlung bekommst du oft schneller einen Termin, ohne auf lange Wartelisten geschrieben zu werden. Das ist besonders wichtig, wenn du akute Unterstützung benötigst.
2. Wahlfreiheit des Therapeuten:
Du hast die Freiheit, den Therapeuten auszuwählen, der am besten zu dir passt, unabhängig von den Vorgaben der Krankenkasse. Das ist entscheidend für eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung.
3. Individuelle Therapieansätze:
Privat zahlende Patienten haben oft Zugang zu einer breiteren Palette von Therapieansätzen und Methoden, da nicht alle Therapien von den Kassen anerkannt werden. So ist sichergestellt, dass du die bestmögliche Behandlung erhältst.
4. Vertraulichkeit und Anonymität:
Die private Zahlung kann auch mehr Vertraulichkeit bieten, da keine Informationen an die Krankenkasse weitergegeben werden müssen. Das kann wichtig werden, wenn du vielleicht eine weitere Versicherung (z. B. Berufsunfähigkeitsversicherung) abschließen möchtest und gibt dir ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit.
5. Flexibilität in der Terminplanung:
Möglicherweise hast du mehr Flexibilität bei der Terminplanung und kannst Sitzungen nach deinem Zeitplan vereinbaren, was dir hilft, die Therapie besser in deinen Alltag zu integrieren.
6. Investition in meine Gesundheit:
Betrachte die Kosten für Psychotherapie als eine Investition in deine mentale Gesundheit und dein Wohlbefinden. Es ist wichtig, in seine persönliche Entwicklung und Lebensqualität zu investieren.
7. Langfristige Vorteile:
Die Kosten für Psychotherapie können sich langfristig auszahlen, indem sie dir helfen, psychische Probleme frühzeitig anzugehen und somit mögliche Folgekosten (z. B. durch Krankheit oder Arbeitsausfall) zu vermeiden.
Psychotherapie ist oft mit verschiedenen Vorurteilen und Missverständnissen behaftet. Hier sind einige gängige Vorurteile sowie Argumente, um diese zu entkräften:
1. Vorurteil: Psychotherapie ist nur für „verrückte“ Menschen.
Argument: Psychotherapie ist für Menschen in allen Lebenslagen geeignet, nicht nur für diejenigen mit schweren psychischen Erkrankungen. Viele Menschen suchen eine Therapeutin auf, um persönliche Herausforderungen zu bewältigen, ihre Lebensqualität zu verbessern oder einfach um sich selbst besser kennenzulernen.
2. Vorurteil: Psychotherapie ist eine Schwäche.
Argument: Hilfe in Anspruch zu nehmen, erfordert Mut und Stärke. Es ist ein Zeichen von Selbstbewusstsein und der Bereitschaft, an sich selbst zu arbeiten. Viele erfolgreiche Menschen nutzen Therapie als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung.
3. Vorurteil: Psychotherapie dauert ewig und bringt nichts.
Argument: Die Dauer der Therapie variiert je nach Person und Anliegen. Viele Menschen erleben bereits nach wenigen Sitzungen positive Veränderungen. Zudem gibt es verschiedene Therapieformen (z. B. Kurzzeittherapie), die gezielt auf schnelle Ergebnisse abzielen.
4. Vorurteil: Therapeuten geben nur Ratschläge und hören nicht wirklich zu.
Argument: Gute Therapeuten bieten einen sicheren Raum für Klienten, um ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne zu urteilen. Sie verwenden verschiedene Techniken, um Klienten dabei zu helfen, ihre eigenen Lösungen zu finden, anstatt einfach Ratschläge zu erteilen.
5. Vorurteil: Psychotherapie ist teuer und nicht zugänglich.
Argument: Es gibt effektive, nachhaltige Therapieverfahren, die mit wenigen Sitzungen auskommen. Außerdem sollte uns unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden die Investition in uns selbst wert sein. Zudem bieten viele Therapeuten auch reduzierte Sätze oder Gruppenangebote an.
6. Vorurteil: Man muss über alles reden, was einem passiert ist.
Argument: In der Therapie geht es nicht darum, alles im Detail zu besprechen; vielmehr geht es darum, in einem Tempo voranzukommen, das für den Klienten angenehm ist. Der Therapeut hilft dabei, die Themen auszuwählen, die am relevantesten sind.
7. Vorurteil: Therapie funktioniert nicht oder ist unwirksam.
Argument: Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit von Psychotherapie bei einer Vielzahl von psychischen Problemen wie Traumata, Angststörungen und Stressbewältigung. Die Wahl des richtigen Therapeuten und der passenden Methode kann entscheidend sein.
8. Vorurteil: Nach der Therapie muss man „geheilt“ sein – sonst hat sie versagt.
Argument: Therapie ist ein Prozess und kein einmaliges Ereignis; Rückschläge können Teil des Heilungsprozesses sein. Ziel der Therapie ist es oft nicht nur die Symptome zu beseitigen, sondern auch Fähigkeiten zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen zu entwickeln.
Hypnose ist oft von Missverständnissen und Vorurteilen umgeben. Hier sind einige gängige Vorurteile sowie Argumente, um diese zu entkräften:
1. Vorurteil: Hypnose ist nur ein Trick oder Unterhaltung.
Argument: Hypnose ist eine ernsthafte therapeutische Methode, die in der Psychologie und Medizin anerkannt ist. Sie wird zur Behandlung von Angstzuständen, Schmerzen, Phobien und anderen psychischen Problemen eingesetzt. Therapeutische Hypnose basiert auf wissenschaftlichen Prinzipien und wird von ausgebildeten Fachleuten durchgeführt.
2. Vorurteil: Man kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden.
Argument: Hypnose erfordert die aktive Mitarbeit des Klienten. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden; der Klient muss bereit sein, sich auf den Prozess einzulassen. Wenn jemand nicht kooperiert oder nicht an die Wirksamkeit glaubt, wird die Hypnose nicht funktionieren.
3. Vorurteil: Hypnose führt zu Kontrollverlust.
Argument: Während einer Hypnosesitzung bleibt der Klient in einem Zustand der erhöhten Konzentration und Achtsamkeit. Er behält die Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen und kann jederzeit aus dem hypnotischen Zustand zurückkehren, wenn er dies wünscht.
4. Vorurteil: Hypnose ist gefährlich oder schädlich.
Argument: Wenn sie von qualifizierten Fachleuten angewendet wird, ist Hypnose sicher und hat in der Regel keine negativen Nebenwirkungen. Es gibt jedoch Risiken, wenn sie von unqualifizierten Personen durchgeführt wird oder bei bestimmten psychischen Erkrankungen.
5. Vorurteil: Hypnose kann Erinnerungen „herauskitzeln“ oder falsche Erinnerungen erzeugen.
Argument: Während Hypnose dazu verwendet werden kann, Erinnerungen zu erkunden, ist es wichtig zu beachten, dass das Gedächtnis nicht immer zuverlässig ist – sowohl im hypnotisierten als auch im normalen Zustand. Therapeuten sind sich dieser Problematik bewusst und verwenden Techniken verantwortungsbewusst.
6. Vorurteil: Nur bestimmte Menschen können hypnotisiert werden (z. B. „anfällige“ Menschen).
Argument: Jeder Mensch hat das Potenzial zur Hypnose, auch wenn die Tiefe des hypnotischen Zustands variieren kann. Einige Menschen sprechen möglicherweise leichter darauf an als andere, aber mit der richtigen Technik können die meisten Menschen in einen hypnotischen Zustand versetzt werden.
7. Vorurteil: Hypnose ist eine schnelle Lösung für Probleme.
Argument: Obwohl einige Menschen schnell positive Veränderungen erleben können, ist Hypnose kein Wundermittel oder eine sofortige Lösung für komplexe Probleme. Wie bei jeder Therapie erfordert es Zeit, Engagement und oft mehrere Sitzungen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
Psychotherapie kann viele positive Effekte haben, aber es ist auch wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen oder Herausforderungen bewusst zu sein. Hier sind einige mögliche „Nebenwirkungen“ oder Schwierigkeiten, die während oder nach einer Psychotherapie auftreten können:
1. Emotionale Reaktionen:
• Intensive Gefühle: Während der Therapie können starke Emotionen wie Traurigkeit, Wut oder Angst aufkommen, insbesondere wenn schwierige Themen angesprochen werden.
• Trauer oder Verlustgefühle: Das Bearbeiten von traumatischen Erlebnissen oder belastenden Erinnerungen kann zu einem Gefühl von Trauer führen.
2. Veränderungen im Verhalten:
• Konflikte in Beziehungen: Veränderungen in der eigenen Wahrnehmung und im Verhalten können zu Spannungen in bestehenden Beziehungen führen.
• Rückzug: Manche Menschen ziehen sich während intensiver therapeutischer Phasen zurück, um ihre Gedanken und Gefühle zu verarbeiten.
3. Körperliche Reaktionen:
• Stresssymptome: Die Auseinandersetzung mit emotionalen Themen kann körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden hervorrufen.
4. Widerstand gegen den Prozess:
• Widerstand: Es kann vorkommen, dass Klienten Widerstand gegen bestimmte Themen oder Veränderungen zeigen, was den Fortschritt behindern kann.
• Zweifel an der Therapie: Manchmal können Klienten an der Wirksamkeit der Therapie zweifeln oder frustriert sein über den Fortschritt.
5. Überwältigung durch neue Einsichten:
• Überforderung: Neue Einsichten über sich selbst oder das eigene Verhalten können überwältigend sein, und Zeit benötigen, um verarbeitet zu werden.
6. Abhängigkeit vom Therapeuten:
• In einigen Fällen kann eine emotionale Abhängigkeit vom Therapeuten entstehen, was die Selbstständigkeit des Klienten beeinträchtigen könnte.
Fazit:
Es ist wichtig zu betonen, dass diese „Nebenwirkungen“ nicht bei jedem auftreten und oft Teil eines normalen Prozesses sind, wenn man sich mit persönlichen Themen auseinandersetzt. Ein guter Therapeut wird diese Aspekte im Verlauf der Therapie ansprechen und unterstützen, um sicherzustellen, dass du dich wohlfühlst und die nötige Unterstützung erhältst. Wenn du Bedenken hast, ist es ratsam, diese offen mit deinem Therapeuten zu besprechen.