So Helfe Ich
Pubertierenden Jugendlichen
"Die jungen Wilden"
Traumatherapie bei Teenagern und jungen Erwachsenen
Auch Jugendliche – ebenso wie Erwachsene – können auf vielfältige Art und Weise aus dem seelischen Gleichgewicht geraten oder traumatisiert werden. Die emotionalen Nöte von Kindern und Teenagern unterscheiden sich deutlich von denen Erwachsener, denn junge Menschen geraten viel schneller aus der inneren Balance.
Ganz eigene Schwierigkeiten bringt zudem die Pubertät mit sich, eine Lebensphase, in der sich Jugendliche rasant entwickeln und verändern.
Es gilt, ständig neue Herausforderungen zu meistern und Erfahrungen innerlich zu sortieren. Teenager fühlen sich – oft unbewusst – in einem
Spagat, sich einerseits von den Eltern oder anderen Bezugspersonen abzunabeln.
Andererseits brauchen sie auch in diesem Alter nicht weniger Halt und Nestwärme als in jüngeren Jahren – nur anders.
Ohne Frage sind gewisse Hürden und Sackgassen wichtig für Kinder und Jugendliche, aus denen sie lernen und an denen sie wachsen können. Ist eine Belastung jedoch zu groß, kann diese kritische Situation nicht gut verarbeitet werden. Das führt oft zu seelischen Störungen und Erkrankungen, die nicht von selber ausheilen können und den weiteren Lebensweg entscheidend beeinflussen.
Mögliche Symptome eines Traumas
Ursachen eines Traumas
Situation der Eltern
Auch für die Eltern und/oder das weitere Umfeld bedeutet der Umgang mit einem psychisch belasteten jungen Menschen eine immense Herausforderung – wie verhält man sich angemessen, was ist „richtig“?
Vorgehensweise
Wie ich bei den jungen Wilden vorgehe
Natürlich richte ich meine Vorgehensweise ganz an den Bedürfnissen des Jugendlichen aus, sodass er sich gut angenommen fühlt und bereit ist, meine Hilfe anzunehmen.
Gern lade ich dich zu einem unverbindlichen Vorgespräch ein, damit wir
uns kennenlernen und dein Anliegen persönlich erörtern können.
Fragen zur Traumatherapie
Dein Teenager ist einzigartig und wertvoll. Deshalb verdient es, dass ich ihm auf Augenhöhe begegne und als Individuum schätze. Dein Teenager steht bei mir im Mittelpunkt und darf Thema, Tempo und Sprache vorgeben. Ich möchte, dass dein Teenager mir vertraut und gerne wieder kommt. Dies sind die Voraussetzungen, dass die Therapie gelingen kann.
Damit alle Bedürfnisse und Befindlichkeiten berücksichtigt werden, gehe ich in der Regel folgendermaßen vor:
Der Erfolg der Behandlung hängt maßgeblich auch von deinem Vertrauen in die Behandlung ab, da es deine Aufgabe sein wird, dein Teenager auf seinem Weg zu unterstützen. Um das Ziel der Therapie offen besprechen zu können, führen wir zuerst ein Gespräch, an dem dein Teenager nicht mit dabei ist.
Dieser Termin dient dazu, dass auch dein Teenager mich kennenlernt und dann entscheiden kann, ob es mit mir zusammenarbeiten möchte. Es ist von absolut entscheidender Bedeutung, dass dein Teenager zu mir kommen möchte, um etwas an seinem Thema zu ändern. Deshalb steht dein Teenager bei diesem Termin im Mittelpunkt und ich erkläre ihm alles, was es wissen muss, damit es sich vertrauensvoll auf die Behandlung einlassen kann.
Wir besprechen noch mal kurz offene Punkte. Dann darfst du in der Regel gerne im Wartebereich Platz nehmen, so dass du erreichbar bist.
Die genaue Vorgehensweise hängt sehr von der Mitarbeit und den Bedürfnissen des Teenagers ab. So laufen manche Behandlungen spielerisch ab, andere machen sich „Kopfkino“ zu nutze. Wichtig dabei ist, dass der Teenager mir erlaubt, mit ihm zu arbeiten.
Wenn du dein Teenager wieder in Empfang nimmst, gebe ich dir Ideen mit, wie du dein Teenager zusätzlich unterstützen kannst.
Vorgespräch mit den Eltern: 45 – 90 Minuten.
Vorgespräch mit dem Jugendlichen: 30 – 60 Minuten.
Therapiesitzungen:
je nach Konzentrationsfähigkeit des Jugendlichen: 30 – 90 Minuten
Die Behandlung ist abgeschlossen, wenn das Problem gelöst ist. Dies kann nach einer Sitzung der Fall sein oder mehrere Sitzungen nötig machen. Das ist ganz unterschiedlich und hängt von der Mitarbeit des Jugendlichen, seiner Konzentrationsfähigkeit, dem sozialen Umfeld und vom Anliegen ab. Generell aber kann ich sagen, dass meine Behandlung eine Kurzzeitintervention ist. In der Regel kommen meine Patienten 2- bis 4-mal zu mir.
Bitte lasse vor Beginn der Traumatherapie durch einen Arzt klären, ob Krankheiten, körperliche Ursachen für die Symptome vorliegen. Bei starken kognitiven Einschränkungen, Epilepsie oder Herzkrankheiten kann die Behandlung kontraindiziert sein. Bitte halte in einem solchen Fall vorab Rücksprache mit dem Kinderarzt.
Manchmal verstärken sich die Symptome in der ersten Woche nach der Sitzung oder es treten kurzfristig andere Symptome auf. Man spricht hier von der Revisionsphase. Sie zeigt an, dass der Veränderungsprozess in Gang gesetzt wurde. Diese Symptome klingen im Normalfall nach einigen Tagen wieder ab. Andere Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten.
In Aichach kostet
In München kostet
Online kostet
Private Krankenkassen oder entsprechende Zusatzversicherungen können die Kosten übernehmen. Diese Kostenübernahme ist abhängig von deinem Versicherungsvertrag.
Wenn du abklären möchtest, ob deine Versicherung die Kosten übernimmt, frag nach, ob dein Versicherungsvertrag die 19er-Ziffern der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) einschließt.
Meine Vorgehensweise richtet sich ganz nach den Bedürfnissen deines Teenies. Dabei gehe ich immer auf altersgerechte, ganz sanfte und effektive Art und Weise vor. Für die meisten Teenager ist es eine spannende Methode, die ihre Neugierde weckt, und kann bei einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Themen hilfreich sein. Damit du dich kompetent entscheiden kannst, ob eine Behandlung bei mir für dein Teenager infrage kommt, habe ich hier wichtige Informationen für Eltern zusammengestellt:
Für den Erfolg der Behandlung ist es unumgänglich, dass euer Teenager
Wenn euer Kind möchte, wird es in der Sitzung Methoden kennenlernen, die es auch außerhalb der Sitzungen für sich nutzen kann: