So Helfe Ich
Säuglingen und Kleinkindern
"Die ganz Kleinen"
Traumatherapie bei Säuglingen und Kleinkindern
Noch immer herrscht vielfach die Meinung vor, dass bei Säuglingen und Kleinkindern Traumatherapie nicht möglich bzw. unnötig sei, da die Kleinen vergessen würden, was sie erlebt haben. Meine Arbeit mit Erwachsenen zeigt jedoch ein anderes Bild: Vielen Krankheitsbildern und Störungen im Erwachsenen-Alter liegen belastende Situationen oder traumatisierende Geschehen zugrunde, die in der frühen Kindheit erlebt wurden.
Schon Säuglinge und Kleinkinder zeigen nach einschneidenden Ereignissen Symptome, die eindeutig mit der Belastung in Zusammenhang stehen. Besonders einschneidend sind längere Trennungen von Bezugspersonen und der vertrauten Umgebung sowie medizinische Eingriffe. Bei
Krankenhausaufenthalten kommt dann alles zusammen. Dabei gilt: Je jünger das Kind, desto gravierender das Erleben.
Werden frühkindliche Traumatisierungen nicht professionell behandelt, entwickeln sich oftmals weitere seelische und körperliche Störungen, Erkrankungen oder Entwicklungsverzögerungen – vermeidbar bei rechtzeitiger Therapie.
Seit einigen Jahren arbeite ich mit traumatisierten Säuglingen und Kleinkindern – der Erfolg gibt mir Recht. Nach der Behandlung zeigen die Kleinen deutlich weniger oder gar keine Stress-Symptome mehr. Darüber hinaus erfolgt meist ein deutlicher Entwicklungsschub.
Symptome eines Traumas
Ursachen eines Traumas
… und die Situation der Eltern:
Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft stellen die Mutter und/oder den Vater vor große neue Herausforderungen. Passieren Dinge wie die oben aufgeführten, fühlen sich Mama und Papa häufig überfordert, verunsichert und von Ängsten geplagt. Aber auch wütend, ohnmächtig, verzweifelt und schuldig.
Wie ich bei den ganz Kleinen vorgehe: I.B.T.® – integrative bindungsorientierte Traumatherapie
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren können noch nicht ausdrücken, was sie Schlimmes erlebt haben und sie belastet. Deshalb muss eine Bezugsperson – meistens die Mama oder der Papa – das Kind begleiten. Wir arbeiten das traumatisierende Ereignis bei der I.B.T.® zwar über die Bezugsperson, aber mit dem Kind direkt auf.
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Gern lade ich dich zu einem unverbindlichen Vorgespräch ein, damit wir
uns kennenlernen und dein Anliegen persönlich erörtern können.
Fragen zur Traumatherapie
Vorgespräch zur Traumatherapie
Im Vorgespräch mit euch als Bezugspersonen klären wir, ob es notwendig ist, das Kind therapeutisch zu behandeln. Ich erläutere euch ausführlich, wie wir weiter vorgehen und beantworte alle eure Fragen. Meistens entscheidet sich hier, wer von euch euer Kind in seiner Sitzung begleiten wird. Selbstverständlich gerne aber auch Mama und Papa.
Sitzung(en) mit der Bezugsperson
Bevor ich mit dem Kind arbeite, arbeiten wir – du als Bezugsperson und ich – das traumatisierende Ereignis auf. Du kannst dann die ganze Geschichte so erzählen, wie sie dein Kind wahrscheinlich erlebt hat. Jetzt bist du gut vorbereitet, damit wir in der nächsten Sitzung direkt mit deinem Kind arbeiten können.
Traumatherapeutische Sitzung(en) mit dem Kind
Du erzählst deinem Kind, was passiert ist. Gleichzeitig begleite ich dein Kind traumatherapeutisch. Wie das genau abläuft, haben wir im Vorgespräch ausführlich geklärt.
Vorgespräch mit der Bezugsperson: 30–60 Minuten
Vorgespräch inkl. Erstsitzung mit der Bezugsperson: 60–150 Minuten
Erstsitzung mit der Bezugsperson: 30–120 Minuten
Sitzungen mit dem Kind: ca. 15–45 Minuten
Die Behandlung ist abgeschlossen, wenn das Problem gelöst ist. Dies kann nach einer Sitzung der Fall sein oder mehrere Sitzungen nötig machen. Meistens findet die Erstsitzung im Anschluss an das Vorgespräch statt, sodass 1 bis 2 Sitzungen mit der Bezugsperson und 1 bis 2 Sitzungen mit dem Kind stattfinden. Ihr kommt also insgesamt 2- bis 4-mal zu mir kommt.
Bitte lasse vor Beginn der Traumatherapie durch einen Arzt klären, ob Krankheiten, körperliche Ursachen für die Symptome oder Kontraindikationen für die Behandlung vorliegen.
Die Integrative bindungsorientierte Traumatherapie IBTÒ setzt an der Ursache der Probleme an – und das ohne bekannte Nebenwirkungen.
In Aichach kostet
In München kostet
Online kostet
Private Krankenkassen oder entsprechende Zusatzversicherungen können die Kosten übernehmen. Diese Kostenübernahme ist abhängig von deinem Versicherungsvertrag.
Wenn du abklären möchtest, ob deine Versicherung die Kosten übernimmt, frag nach, ob dein Versicherungsvertrag die 19er-Ziffern der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) einschließt.
Meine Vorgehensweise richtet sich ganz nach deinem Kind. Dabei gehe ich immer auf altersgerechte, ganz sanfte Art und Weise vor. Damit du dich kompetent entscheiden kannst, ob eine Behandlung bei mir für dein Kind infrage kommt, habe ich hier wichtige Informationen für Eltern zusammengestellt: